Gemeinderatswahl in Steinberg-Dörfl - Wir treten an!



Nach der Nationalratswahl gibt es in Steinberg-Dörfl am 22. Oktober noch einen weiteren Urnengang – es gibt vorgezogene Gemeinderatswahlen. Notwendig wurde dies durch den Rücktritt des Bürgermeisters sowie aller ÖVP GemeinderätInnen. Für die Grünen ist dies der vorzeitige Start in die „Gemeinderatswahl 2007“. Viktor Emmer, Landessprecher der Grünen Wirtschaft, wird für die Grünen mit seinem Team antreten und hofft auf den Einzug in den Gemeinderat. In dem idyllisch im Rabnitztal gelegenen Steinberg-Dörfl gibt es für die Grünen viel zu tun. Die Jugend soll eine stärkere Stimme kriegen, ein Jugendhaus in Dörfl sowie ein Haus beim Beachvolleyplatz in Steinberg sollen für die Jugendlichen zum Treffpunkt werden. Die Vereine im Ort die sich intensiv um Jugendarbeit kümmern sollen spezielle Förderungen kriegen, denn durch die Verbundenheit in einem Verein bleiben die Jugendlichen auch gerne im Land und wandern nicht, z.B. nach Wien aus. Die im Jahr 2000 gegründeten überparteilichen Arbeitsgruppen – eingestellt unter dem zurückgetretenen Bgm. Schneller - will Viktor Emmer wieder reaktivieren, da es in der Gemeinde ein hohes Potenzial an kreativen Menschen gibt, welche sich gerne einbringen, jedoch nicht von politische Gremien eingenommen werden wollen. Die Grünen stehen für eine lebenswerte Umwelt und daher wird die Renaturierung des Edlaubaches sowie eine Verkehrsberuhigung für die Anrainer der Bundesstraße ein Arbeitsvorhaben sein. Die Aufschließung der Hausplätze am Kirchberg in Dörfl (Gemeindegrund) sowie Aufschließung von Gemeindegrund in Steinberg hat höchste Priorität, da die Gemeinde für neue HäuslbauerInnen im Moment keine Baugründe zum Verkauf anbieten kann. Der Rückgang der SchülerInnen in der Volksschule sollte - mittlerweile ist die Schule nur mehr zweiklassig (vierklassig im Jahr 1995) – unter anderem ein Antrieb für die Ansiedlung von jungen Familien sein. Die Abdeckung des Ortes durch Breitbandinternet wurde durch die Grünen bereits in Angriff genommen. Ebenso wurde der Vorschlag von Viktor Emmer für die Errichtung einer Biomasseanlage bei der letzten Urbarialversammlung sehr positiv aufgenommen, und sollte damit aus der Abhängigkeit von Öl und Gas in näherer Zukunft führen.
In dem durch die hoch emotional geführte Gemeindetrennungsdebatte geführten Ort wird es in Hinkunft wichtig sein, dass sich die politischen Parteien wieder gemeinsam an einen Tisch setzen, sich für die Bevölkerung einsetzen, und die BewohnerInnen nicht dem Hick-Hack und Quereleien von Parteiinteressen ausgesetzt sind.
Steinberg-Dörfl ist lebenswert und soll auch lebenswert bleiben! Die Grünen stehen dafür und die WählerInnen können mit ihrer Stimme für die Grünen mehr Vielfalt in die Gemeindepolitik von Steinberg-Dörfl bringen.