"Jugendtaxi in Diskussion"
ist die Schlagzeile in der neuen BVZ von dieser Woche.
Mein Antrag auf probeweise Einführung des Jugendtaxis wurde nicht angenommen. Viele Eltern sind in der Nacht unterwegs um ihre Kinder von der Disco abzuholen. Hier hätten wir die Möglichkeit - zusätzlich zum Discobus - eine kostengünstige Variante für unsere Kinder zu haben. Im Taxi fahren 5-8 Kinder mit, während in den "Privattaxis" der Eltern meistens nur 1 Kind unterwegs ist. Die Kosten für die Gemeinde für 1/2 Jahr hätten weniger als EUR 500,00 insgesamt gekostet - trotzdem wurde mein Vorschlag abgelehnt! Schade darum. Vielleicht kann ich die anderen Parteien in der nächsten Sitzung noch von dieser wirklich guten Sache überzeugen .... Es geht nicht nur um die CO2 Ersparnis, sondern es geht auch um die Lebensqualität und Sicherheit für die Eltern (es ist wahrlich kein Vergnügen nach Mitternacht verschlafen sein Kind abzuholen).
posted by Viktor Emmer @ 12:44
4 Comments:
Werter Herr Emmer - "Kinder" brauchen sowieso nicht in Discos herumlaufen, und als verantwortungsvoller Vater sollte es Ihnen nicht zu mühsam sein Ihren Sohn oder Ihre Tochter abzuholen.
Jugendliche gehen gerne in Discos (wenn Sie alt genug sind). War bei mir auch so. Das einzelne Abholen finde ich in der Nacht nicht gut. Ich bringe meine Kinder ja auch nicht mit dem Auto zur Schule, sondern da gibt es den Schulbus.
Meine Tochter fährt fast jedes Wochenende mit dem Discobus - das funktioniert wunderbar.
Soweit ich informiert bin, bezahlt diese Kosten bereits die Gemeinde.
Warum nun auch noch Taxikosten übernehmen, wenn es doch ohnehin schon so eine Einrichtung gibt?
Der Discobus ist sicherlich eine gute Einrichtung und wird von den Jugendlichen gut angenommen. Trotzdem ist es auch erforderlich, dass der Taxidienst (Shuttle) in Anspruch genommen wird. Meistens fahren in einem Shuttle 5-8 Jugendliche und damit ersparen sich zumindest 5-8 Eltern das Abholen derselben. Die Unterstützung seitens der Gemeinde kostet geschätzt ca. EUR 500-1000 pro Jahr. Dieser Betrag sollte der Gemeinde für die Jugend pro Jahr wert sein.
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